Geld macht nicht wirklich glücklich - KUNST SCHON

 

Geleitet von diesem Motto begab ich mich vor etwa 30 Jahren in die Untiefen der Kunst und erfuhr, dass ein Hineintauchen in sie wirklich sehr glücklich macht.

Mit einem Paukenschlag hinein in die Kunst

Mein Coming-out als bildender Künstler begann ich mit ganz speziellen Porträts und einem dem Urheber geschuldeten, von der Presse intensiv begleitetem Paukenschlag.

 

Wer hat heute noch die Zeit für ein gemaltes Porträt endlos Modell zu sitzen? Den eigenen höchst individuellen Fingerabdruck abzugeben ist dagegen in Windeseile erledigt.  

 

Diesen Umstand machte ich mir für meine  Idee WHO IS WHO - Porträts des 21. Jahrhunderts zunutze.


Wie aus dem "Stinkefinger" der Kunstfinger wurde

 Ganz bewusst wählte ich den sogenannten Stinkefinger, den ich zum Porträt- und. Kunstfinger erhob und dessen Image ich dadurch extrem aufwertete.

 

Viele prominente Zeitgenossen vertrauten mir ihre Fingerabdrücke an, die ich extrem vergrößerte und auf einer Leinwand (200 x 110 cm) jeweils in ein subjektives Umfeld einbettete. Unabhängig davon gaben die Porträtierten dazu ein Statement und ihre Unterschrift ab, um die Echtheit ihres Porträts zu beglaubigen.

die rothaarige Unbekannte
die rothaarige Unbekannte

 Neben Mario Adorf, Hape Kerkeling und Walter Scheel haben sich viele weitere Menschen und sogar Tiere die Finger für die Kunst schmutzig gemacht.